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Geschrieben von madball am 03.07.2006 um 01:31:
Internet Security?
Hallo, hat jemand von euch Erfahrungen mit folgenden Programmen gemacht?
GDATA Internet Security
Bitdefender Internet Security
Kaspersky Internet Security
Wenn ja bitte alles posten
Meine Erfahrungen über GDATA:
Sehr guter AV mit meldender FW in einem und Rootkit-Erkennungsoption
Leichte Bedienung(

) und GDATA wurde in allen Zeitschriften hoch gepriesen und liegt im Media-Markt Palettenweise

sry
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Kaspersky IS
Guter AV, etwas schwerwiegender zu bedienen, keine meldende FW was ich pers. überhaupt nicht giut finde.Gute SPAM Eigenschaften mit pop3 Proggis
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Bitdefender
leider nix, aber tendiert zu GDATA, gleiche Eigenschaften,also denke mal auch sehr gut wa
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Geschrieben von MobyDuck am 03.07.2006 um 07:47:
Damit ist Susi sorglos.
Ne "Desktop Firewall" braucht man so dringend wie einen Pickel am Hintern, das Thema ist ausdiskutiert. Gleiches gilt für IDS oder irgendwelches Anti-Spam-Spielzeug. Bei den AV-Programmen sollte man das Programm wählen, mit dem man am besten klarkommt und nicht das Programm, über das am meisten Schwachfug in den PC-Zeitschriften geschrieben wird.
Zitat: |
Wenn ja bitte alles posten |
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Mehr fällt mir zu dem Thema erstmal nicht ein.
Geschrieben von deoroller am 03.07.2006 um 09:33:
Die Signatur passt genau zum Thema.
Beim Vergleich verschiedener Sicherheitssuiten (und nicht nur da) wird vermutet, dass der Werbeetat entscheident ist, der von den einzelnen Kandidaten an das Testmagazin überwiesen wird.
Dazu könnte ein gewünschtes Ergebenis auch dadurch herbeigeführt werden, indem Produkte weggelassen werden, die den Testsieger gefährden können und wiederrum besonders schlechte als Vergleichsprodukt hinzugefügt werden, um den Testsieger ins rechte Licht zu rücken. Dazu gibt es mannigfaltige Möglichkeiten, die Testbedingungen so zu gestallten, dass wichtige Kriterien eine eher untergeordnete Rolle spielen und eher unwichtige ausschlaggebend sind.
Ein Testkriterium, dem meist nur wenig Beachtung geschenkt wird, sind die sog. Leaktests, bei den bekannte Möglichkeiten an den Kandidaten getestet werden, wie anfällig sie gegen Tunneln durch Schadcode von Innen sind, um z.B. Ergebnisse von Keyloggern und sonstiger Spyware an den Firewalls vorbei ins Netz zu melden.
Dabei versagen alle mehr oder weniger vernichtend. Das kümmert die Tester aber kaum, denn sie haben noch genügend andere Möglichkeiten, das zu übertünschen. Oft werden Leaktests aber gar nicht erst durchgeführt.
Dabei ist ein solches Versagen gleichzusetzen mit einer Autowerkstatt, die bei der Inspektion regelmäßig vergisst, die Radmuttern anzuziehen.
Da hilft dann auch keine ansonsten gute Arbeit. Das Ergebnis ist stets mangelhaft.
Geschrieben von Vimes am 03.07.2006 um 20:39:
Zitat: |
Original von deoroller
Dabei versagen alle mehr oder weniger vernichtend. |
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Das ist systembedingt. Ein Windows, das das wirklich verhindern könnte, müßte in weiten Teilen neugschrieben worden sein und wäre von der Bedienung her für den Endanwender inakzeptabel (weil viele Dinge, die selbstverständlich sind, aus Sicherheitsgründen nicht mehr laufen würden).
@Madball: Du findest hier ein Tutorial zum Thema PFWs. Ich schlage vor, Du führst es Dir zu Gemüte...
MfG
Vimes