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Geschrieben von dedie am 22.09.2009 um 19:00:

  Linus Torvalds: Linux zunehmend riesig & aufgebläht

So ist das halt, wenn man zu wenig anbietet wird gemeckert das Linux nix unterstützt, und wenn man fast alles anbietet wird das ganze so aufgebläht wie das Konkurenzprodukt aus Redmond großes Grinsen

Zitat:
Nach Auffassung von Linux-Erfinder Linus Torvalds wird der Kernel des freien Betriebssystems zunehmend schwergewichtiger und aufgebläht. Er sieht allerdings mittelfristig kaum Aussichten auf Besserung.

Wie 'The Register' berichtet, wurde Torvalds jüngst während einer Diskussion anlässlich der LinuxCon Konferenz in den USA gefragt, ob neue Funktionen möglicherweise zu schnell eingeführt werden, ohne die Stabilisierung des Kernels abzuwarten. Unter anderem sei durch Studien von Intel belegt, dass die Leistung im Laufe der letzten zehn Releases um insgesamt 12 Prozent zurück gegangen ist.


Weitere Infos so wie die Quelle



Geschrieben von Rene-gad am 23.09.2009 um 09:17:

 

Zitat:
Zudem sei es etwas enttäuschend, dass sich Linux immer weiter von dem kleinen, schnellen und hypereffizienten Kernel entfernt, den er vor 15 Jahren ersonnen hatte.
Na ja, vor 15 Jahren gab es noch kein OS Windows, wobei MS-DOS-Kernel sah auch ganz anders aus - nämlich klein, schnell und hypereffizient Augen rollen



Geschrieben von deoroller am 23.09.2009 um 12:09:

 

Die Embedded Systeme sind es immer noch. Wenn ich daran denke, was jetzt alles auf meinem Speedport läuft und das bei 8MB Flash-Speicher.



Geschrieben von Hertener am 24.09.2009 um 21:27:

Linux RE: Linus Torvalds: Linux zunehmend riesig & aufgebläht

Don't care, that's his personal midlife crisis. großes Grinsen



Geschrieben von Vimes am 24.09.2009 um 23:09:

 

Zitat:
Original von deoroller
Die Embedded Systeme sind es immer noch.


Der Quellcode des gesamten (!) Kernels mit allem Schick und Schnack umfaßt ca. 32 MB. Das ist nicht mal sonderlich viel. Embedded-Systeme implementieren logischerweise nur genau die Hardware, die integriert ist.

Linus meint nicht die reine Größe, sondern die Interaktion der einzelnen Komponenten. Wird ja alles immer komplexer. Aber dafür hat man eben auch immer mehr Möglichkeiten. Mittlerweile läuft die meiste Hardware out-of-the-box ... etc. pp.

Aber das eigentliche Problem sind wohl solche Geschichten wie scheduler etc.

MfG
Vimes